Vor einigen Wochen haben wir Teilnehmende eines Workshops zu ihren Herausforderungen mit dem „Ehrenamt“ befragt. Die Antworten waren insgesamt nicht überraschend, denn in wissenschaftlichen Untersuchen werden ähnliche Aussagen getroffen. Spannend ist es aber dann doch zu sehen, wie unterschiedlich die Gegebenheiten in den verschiedenen Verbänden sind.
Es ist für eine Organisation ein Gewinn, ihr Knowhow systematisch zu pflegen. Er ist noch grösser, ist sie sich dabei bewusst, dass es nicht nur um Wissen, sondern auch um personengebundenes Knowhow geht, sowie um dessen Transfer, wenn jemand geht.
Planen wir die Erneuerung der strategischen Führungsorgane strategisch und systematisch oder überlassen wir dies dem Zufall bzw. persönlichen Entscheidungen Einzelner? Darf eine NPO diese Frage überhaupt aufwerfen oder vergrault sie damit die verbleibenden Ehrenamtlichen?
Jenseits von Diversitywashing und Mission Strategiearbeit in Vereinen – neun Grundfähigkeiten als Gelingensvoraussetzung. Keine NGO, die sich nicht auf die Fahne geschrieben hätte - oder ins Personalreglement -, dass ihr Arbeitsumfeld inklusiv und die Diversität darin hoch sein soll.
Der Verein ALS Schweiz ist eine schweizweit agierende gemeinnützige Organisation für Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS). Infolge des Ablaufes der Amtszeit unseres Präsidenten suchen wir per Mai 2025 ein Präsidium im Ehrenamt (ca. 200 Std. / Jahr) Fühlen Sie sich angesprochen?
Das 90 Grad Führungskräfte-Feedback ist ein wichtiges Instrument für die persönliche Weiterentwicklung von Führungskräften. Sie trägt langfristig zur Verbesserung der Unternehmenskultur bei und hilft – richtig angewendet – Führungskräfte und Mitarbeitende an Ihre Organisation zu binden.
Viele Verbände und Non-Profit-Organisationen erarbeiten Strategiepapiere und steuern ihre Organisation nach strategischen Zielen. Sie haben dazu Prozesse etabliert und Instrumente entwickelt, die sie mehr oder weniger routiniert einsetzen. Doch warum stockt es manchmal doch?
08.23 Uhr. Habe ich an alles gedacht? Zeitstrahl, Präsentation, Moderationskoffer, Flipcharts – alles da. Gleich werden die ersten Teilnehmenden eintreffen. Werden Sie sich auf die Reise einlassen, auf die ich sie mitnehmen werde? Kurz bei einem Kaffee den Einstieg nochmals gedanklich durchgehen, dann geht’s los…
Die Zukunftsfähigkeit von Verbänden und Organisationen in Sachen Künstlicher Intelligenz muss aktiv mitgestaltet und initiiert werden. Eine oft nicht leichte Anschubleistung einzelner Personen oder verantwortlicher Teams in Verbänden – allerdings gilt es ein nicht unerhebliches Potenzial zu heben. Ein Appell zum Mitmachen!
Das Sein bestimmt das Bewusstsein - und vor allem auch das Verhalten. So teilen sich in akademischem Umfeld aufgewachsene Grüne anders mit als bäuerlich geprägte, auch wenn sie politisch die gleiche Haltung vertreten. Wer als Kind keine eigene Meinung haben durfte, wird auch als Erwachsene eher Schwierigkeiten haben, seine Meinung zu äussern.
Aktuell ist B’VM in einigen Kundenprojekten involviert, in denen es um das Thema Finanzen geht. Nicht selten werden wir gerufen, wenn sich eine Organisation in finanziellen Nöten befindet und einen Weg aus dem Abwärtsstrudel von fehlenden Ressourcen und versiegenden Ertragsquellen sucht. Wie gehen wir von B’VM in solchen Situationen vor und wo können wir konkret unterstützen?
Wie gelingt aktives Generationenmanagement? Prof. Dr. Markus Gmür vom VMI und Dr. Karin Stuhlmann von der B'VM haben für das Magazin von Samariter Schweiz Spannungsfelder zusammengetragen und darauf aufbauend praxistaugliche Tipps und deren Fallstricke erarbeitet.
Ein professionelles Management, engagierte Mitarbeitende und ein unternehmerisches Denken und Handeln unterstützen Organisationen dabei, sich klar zu positionieren, die vorhandenen Ressourcen effizient einzusetzen, Chancen zu nutzen, Herausforderungen proaktiv anzugehen und so einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen.
Zurzeit sind zwei unserer Berater:innen in zwei verschiedenen Organisationen ad interim* tätig. Sie unterstützen die jeweiligen Organisationen während eines befristeten Einsatzes als Interimsleitung oder als Interimsverantwortlicher. Doch was bringt eine Lösung auf Zeit und was sind die Voraussetzungen dafür, dass sie funktioniert?
Organisationen, die das Potenzial von online Freiwilligenarbeit erschliessen wollen, müssen Identifikation und Wertschätzung fördern und ein Wir-Gefühl schaffen. Wie entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl auf Distanz und wie wird es gepflegt? Barbara Iseli Sczepanski ist dieser Frage nachgegangen.
Eine Statutenänderung? Die Genehmigung des Budgets? Die Wahl der Präsidentin? Diese und andere wiederkehrende Geschäfte stellen die Verbandsführung und die Delegiertenversammlung – als oberstes Verbandsorgan – oft vor die Frage: Welches Gremium ist für was verantwortlich?
Neue Ideen und Verbesserungsvorschläge werden bei uns gleich aufgegriffen und nach Möglichkeit umgesetzt! Oder doch nicht? Am Netzwerkanlass von VMI und B'VM haben die Teilnehmenden ihre Organisation zum Thema "Unternehmerische Führung und Kultur" gleich selbst eingeschätzt. Was dabei herauskam, erfahren Sie in diesem Artikel.
Im Interview mit Adrian Derungs, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ, unterhalten wir uns über die Rolle von Wirtschafts-, Berufs- und Branchenverbänden im Bereich der Nachhaltigkeit.
Metamorphose der KI - von der Raupe zum Schmetterling? Kann man jetzt schon sagen, wie KI den Verbandsalltag verändern wird? Branchenunabhängig bewegt das Thema KI alle Verbände. Lesen Sie Erkenntnisse, welche aus dem 15. B´VM Fachgespräch in Berlin gewonnen werden konnten.
Auch wenn es nicht immer leicht ist, geeignete Fach- und Führungskräfte für den Verband zu gewinnen, unmöglich ist es nicht. Erfahren Sie hier welche Kriterien sie bei Ihrer Auswahl von potenziellen Arbeitgebern zugrunde legen und mit welchen 7 – ganz praxisorientierten – Schritten, Verbände zu einem attraktiven Arbeitgeber werden können.
Die Soziokratie 3.0 hat verschiedene Muster entwickelt, wie Zusammenarbeit effektiv und effizient funktioniert. Ein Muster kann allen Teams und Organisationen helfen, Bedürfnisse nach Änderungen festzuhalten und transparent umzusetzen: Navigieren nach Spannungen.
«Be the change you want to see in the world.» - was Mahatma Gandhi mit Blick auf das Individuum schrieb, gilt ebenso - und noch mehr - für Organisationen, die gegründet wurden, um die Welt ökologischer, sozialer, gerechter und friedlicher zu machen.
Eine Ära geht zu Ende, denn dies ist die letzte Ausgabe unserer B'VMessage. Um weiterhin informiert zu bleiben, abonnieren Sie den monatlichen Newsletter oder folgen Sie uns auf LinkedIn. Wir freuen uns darauf, aktuelle NPO-Themen auf diese Art mit Ihnen zu teilen. Viel Spass bei der Lektüre!
Antonella Rossi Harbus Forschungsbeitrag zum Thema "Unternehmerische Führung in NPO" ist im aktuellen VM Magazin 2/23 des Verbandsmanagement Institut (VMI) erschienen. Warum mit dem Modell der unternehmerischen Führung eine gute Basis für die Weiterentwicklung einer NPO geschaffen wird, lesen Sie im Beitrag.
Viele Verbände und Institutionen kommen irgendwann an diesen Punkt: die Zahl der Mitglieder sinkt oder bestimmte Mitglieder wollen sich einfach nicht gewinnen lassen. Spätestens dann wird der Ruf nach Mitgliedermarketing laut. Unsere Beraterin, Michaela Walton geht den Fragen nach, was genau ist Mitgliedermarketing und wie unterscheidet sich Marketing in einer NPO vom klassischen Marketing in Unternehmen?
Für den Workshop "Strategische Entscheide in der VUCA-Welt" vom vergangenen B'VM Fachgespräch (24.08.23), haben sich Antonella Rossi Harbus und Dr. Michael Zurkinden mit Möglichkeiten auseinandergesetzt, wie strategische Entscheide in der VUCA-Welt nicht zum Blindflug werden. Mögliche Ansätze und Erkenntnisse lesen Sie in diesem Blogbeitrag.
Das Freiburger Management-Modell (FMM) wurde in den 1980er Jahren als Referenzrahmen für die Management-Praxis von Verbänden und weiteren Nonprofit-Organisationen entwickelt. Die vorliegende Neubearbeitung ist das Ergebnis eines zweijährigen Arbeitsprozesses, in dem sich zwei bisherige Autoren und drei neue zusammengefunden haben.
Dr. Michael Zurkinden hat sich für das VM Magazin 1/23 des Verbandsmanagement Institut (VMI) mit dem Thema Nachhaltigkeit und dessen Relevanz für NPO auseinandergesetzt. Welche Chancen diese Thematik für NPO bereit hält und bei welchen Aufgaben die Führungskräfte in der Verantwortung sind, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
Ein Topsharing kann u.a. Innovation sowie Produktivität einer Organisation steigern. Bei der B’VM leben wir das Topsharing in unseren Verbänden und begleiten Führungstandems in ihrem Arbeitsalltag. Welche Vorteile die Co-Führung bietet und welche Voraussetzungen es braucht, lesen Sie im Blogbeitrag von Claudia Galli und Antonella Rossi Harbus.
Dr. Michael Zurkinden hat sich für das VM Magazin 1/23 des Verbandsmanagement Institut (VMI) mit dem Thema Nachhaltigkeit und dessen Relevanz für NPO auseinandergesetzt. Welche Chancen diese Thematik für NPO bereit hält und bei welchen Aufgaben die Führungskräfte in der Verantwortung sind, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
40 Jahre arbeiten in und leben für die NPO-Welt – Charles Giroud hat 1983 als erster Geschäftsführer der B’VM und heutiger Verwaltungsratspräsident massgeblich dazu beigetragen, die Beratungsfirma zu dem zu machen, was sie heute ist: die erste Adresse für NPOs im deutschen Sprachraum, wenn es um Expertise in Management, Service und Bildung geht. Lesen Sie Rück- und Ausblicke im Interview.
«Keine Minute ist besser investiert als die Minute, die wir unserer Entscheidungskompetenz widmen. Denn unser Erfolg, egal ob geschäftlich oder privat, ist nichts Anderes als die Summe aller guten Entscheidungen, abzüglich aller Schlechten!» Dieses Zitat stammt vom Entscheidungsarchitekt Reto Blum. Er wird uns am B’VM-Fachgespräch vom 24. August 2023 in Bern mit seinem Fachinput und anschliessendem Workshop in die Mechanismen unserer Entscheidungsfindung entführen.
Der Beitrag von Stephan Mellinghoff, erschienen im Verbändereport 02 / Mai 2023, gibt eine Übersicht über mögliche Vor- und Nachteile, Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen, die mit dem Outsourcing von Vereinsmanagement typischerweise verbunden sind.
Unser Berater Lars Funk nimmt im Interview mit dem Verband für Strassensicherheit (VSS) Stellung zum Struktur- und Governanceprozess. Er gibt Auskunft, wie er den Verband beriet, wie er die Herausforderungen anging und wie auch interne Widerstände überwunden wurden.
Digitalisierung, Fachkräftemangel, Mitarbeitende, welche ihr Potential nicht einbringen können, Kosten- und Innovationsdruck oder lange Entscheidungswege sind nur einige der Faktoren, mit welchen die Organisationen konfrontiert sind. Agilität kann eine Antwort sein. Sie erlaubt, das Wissen und Können aller Beteiligten besser zu nutzen.
Nonprofit-Organisationen stehen heute vor verschiedenen Herausforderungen. Studien in mehreren Ländern zeigen, dass mit Elementen der unternehmerischen Führung ein positiver Effekt auf den Organisationserfolg erzielt werden kann. Hat eine unternehmerische Führung auch einen Einfluss auf die Motivation, die Fluktuation und die Gesundheit von Mitarbeitenden? In einer Masterarbeit wird diese Fragestellung aufgegriffen. Die teils überraschenden Erkenntnisse werden nachfolgend in verkürzter Form erläutert.
Wirkungsmessung ist gerade für NPO von grosser Bedeutung. Die eigenen Mitglieder, Geber:innen von Leistungsverträgen, Vergabestiftungen und zahlreiche weitere Anspruchsgruppen wollen heute nicht wissen, was eine Organisation tut, sondern was sie bewirkt. Allerdings ist dieser Nachweis nicht einfach zu erbringen.
Die B'VM freut sich mit Kuno Roth einen ersten Gastblogger begrüssen zu dürfen, der in Zukunft seine Erfahrungen im Bereich des organisationalen Lernens mit Ihnen teilen wird. Warum zwei Drittel aller beruflichen Weiterbildungen nicht ihren Zweck erfüllen und was man besser machen könnte, lernen wir von Kuno Roth.
Im August 2022 hat der Bundesrat entschieden, dass das neue Datenschutzgesetz (revDSG) zusammen mit der neuen Datenschutzverordnung (DSV) per 1. September 2023 in Kraft treten wird. Was heißt das nun für Ihre NPO? Dieser Artikel verschafft Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte, welche umgesetzt werden müssen.
Lesen Sie die aktuelle B'VMessage mit Fachartikel unserer Beratenden jetzt. Finden Sie heraus, welche Aktivitäten die B'VM umsetzt und/oder plant und holen sich Informationen zu Events und zu B'VM Mitarbeitenden. Viel Spass bei der Lektüre!
Viele Vorstände und Stiftungsräte sind sich ihrer Rolle bewusst und möchten ihre NPO strategisch führen. Doch immer wieder passiert’s: man diskutiert über das operative Tagesgeschäft. Wie gelingt es dem Vorstand / Stiftungsrat noch besser, den strategischen Fokus zu behalten? Eine Metapher hilft dabei..
Um das Potenzial von Sponsoring auszuschöpfen, müssen einige Grundre-geln beachtet werden. Dieser Blogbeitrag von B'VM Berater Dr. Michael Zurkinden liefert eine praxisorientierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bestimmung des Stellenwerts von Sponsoring im Finanzierungsmix einer NPO.
Es gehört zu den wichtigsten Führungsaufgaben, die Zukunftsfähigkeit der Organisation zu gewährleisten. Auch eine gelungene strategische Planung nützt jedoch wenig, wenn die Umsetzung nicht gelingt. Wie können wir die Erfolgschancen beeinflussen? Welche Faktoren haben sich in der Praxis als relevant herausgestellt? Kurz gesagt: Die Weichen werden bereits in der Strategie-Erarbeitung gestellt.
In diesem Beitrag zeigen Karin Stuhlmann und Stephan Mellinghoff der B'VM auf, warum das Thema „Frauen in Führungspositionen“ unterschiedliche emotionale Reaktionen hervorruft. Sie beleuchten das Thema aus einer praxisorientierten Sichtweise und legen dar, warum das Thema für Verbände, Kammern und Stiftungen wichtig ist. Lesen Sie es jetzt!
Wissen ist für alle dienstleistungsorientierten Organisationen der zentrale Produktionsfaktor. Die wenigsten NPO stellen materielle Güter her, vielmehr erbringen Sie für Ihre Leistungsempfänger Dienstleistungen in den verschiedensten Formen. Zu deren Erstellung ist Wissen der zentrale Produktionsfaktor. Also wie kann ich die Wissensarbeit fördern?
NPO, insbesondere in der Form von Verbänden, standen schon seit jeher vor der Herausforderung, dem Anspruch nach dezentraler Führung gerecht zu werden. In den letzten Jahren ist der Klärungsbedarf hierfür aber nochmals stark gewachsen. Neu ist dabei, dass dieser Anspruch nicht nur für ganze Organisationseinheiten wie etwa den Sektionen in Verbänden zu klären ist, sondern auch auf einzelne Teams und Funktionen.
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