Contact
Newsletter

Weiterbildung für Delegierte eines Berufsverbands

Menschen erarbeiten gemeinsam eine Lösung

Im Auftrag der Geschäftsstelle und des Zentralvorstandes eines grossen Schweizer Berufsverbandes im Gesundheitswesen führten drei Berater:innen der B’VM in allen drei Schweizer Sprachregionen halbtägige Weiterbildungen für die Delegierten durch. Ziel dieser Schulung war es alle Delegierten auf den gleichen Wissensstand zu bringen und ein einheitliches Rollenverständnis zu vermitteln.

Im ersten Teil der Schulung widmeten wir uns den gesetzlichen Rahmenbedingungen und der bestehenden Organisationsstruktur des Verbandes, den unterschiedlichen Rollen und den definierten Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen. Wichtige Vorgaben entnehmen alle Vereine und Verbände in der Schweiz dem Gesetz (ZGB Art. 60ff.). Andere spezifische Regelungen und Kompetenzen werden in den Statuten sowie – fakultativ – in Geschäftsordnungen und Pflichtenheften der Organisation geregelt.

Stufengerechte Einflussnahme

Diese Informationen waren die Voraussetzung für die Gruppenarbeiten im zweiten – praxisbezogenen – Teil der Schulung. Die Delegierten erwogen gemeinsam, welche Geschäfte ihrer Rolle entsprechen und wie sie stufengerecht Einfluss auf das Verbandsgeschehen nehmen können. Gemeinsam überlegten die Delegierten weiter, wie der Meinungs- und Willensbildungsprozess gestaltet werden muss, um die Erfolgschancen für Anträge und Entwicklungsschritte zu optimieren.

Die Teilnehmenden schätzten den Input der B’VM-Beratenden und den Austausch untereinander. Das Angebot dieser Weiterbildung unterstreicht, dass die Delegierten eine wichtige Rolle spielen, im und für den Verband. Diese erlebte Wertschätzung motiviert die Delegierten für das Engagement für ihren Berufsverband.

Regelmässige Weiterbildungen zur Unterstützung der guten Zusammenarbeit

Der Berufsverband will diese halbtägige Weiterbildung in Zukunft jährlich anbieten. Nicht nur um bestehende Delegierte zu schulen, sondern auch für das Onboarding von zukünftigen Delegierten. Auch für andere Gremien z.B. Präsident:innenkonferenz oder Zentralvorstand empfehlen wir aus unserer Erfahrung entsprechende Weiterbildungen. Der Verband optimiert so die Zusammenarbeit auf nationaler und kantonaler bzw. regionaler Ebene und die Mitglieder aller Gremien können sich rollen- und stufengerecht für die gemeinsamen Ziele der Organisation engagieren.

Holen Sie sich Expertenwissen!

7 praxiserprobte Kooperationsformen
für Ihre Organisation

Jetzt PDF herunterladen:
Über neue Zusammenarbeitsformen erfahren
und von fundierten Erkenntnissen profitieren.

Weitere Beiträge

Rückblick auf das Fachgespräch – Zukunft gestalten – NPOs im Wandel der Gesellschaft 

Prognosen sind eine schwierige Sache, insbesondere wenn Sie die Zukunft betreffen. Das Fachgespräch der B’VM von September 2025 stand im Dreiklang Zukunftstrends, wie wir unsere Kunden im Alltag mit dem Umgang dieser Trends begleiten und Stimmen aus der Praxis in einer Schlussdiskussion.

Top-Sharing in NPOs, Vereinen und Verbänden: Gemeinsam führen – gemeinsam wachsen   

Top-Sharing bringt frischen Wind in die Führungswelt: mehr Flexibilität, mehr Vielfalt, mehr Menschlichkeit. Gerade in Non-Profit-Organisationen kann das Modell echte Wunder wirken – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In unserem Beitrag teilt unsere Beraterin Barbara Iseli Sczepanski praxisnahe Learnings, die zeigen, wie Top-Sharing wirklich gelingt.

Neu im Vorstand? Oder schon mittendrin und manchmal ratlos?

Dann ist unser Intensivseminar «Fit für den Vorstand» genau Ihr Ding! In nur einem Tag bekommen Sie Klarheit über Rollen, Aufgaben und Zusammenarbeit – ganz ohne PowerPoint-Marathon, dafür mit praxisnahen Tools und echtem Aha-Effekt.

Jubiläum Christa Zellweger

Liebe Christa Seit fünf Jahren bist du nun schon Teil des B’VM-Teams und dafür sagen wir herzlich: Danke! Wir schätzen deine Loyalität und deinen Einsatz und freuen uns auf weitere gemeinsame Jahre.

Zukunft erleben, nicht nur Vergangenheit bestaunen

Vor einigen Monaten führte mich eine Veloreise in eine italienische Stadt, die im Reiseführer als besonders sehenswert und reizvoll gepriesen wurde. Dieser bot zahlreiche Informationen zu den geschichtsträchtigen Bauwerken der Stadt – ein Dom, eine Burg, zwei Basiliken, fünf Kirchen sowie weitere historische Sehenswürdigkeiten.

Verstärkung beim Empfangsteam

Neue Stimme und neues Gesicht beim B'VM Empfang

Hinter den Kulissen: Wie entsteht die Jahresrechnung?

Im letzten Newsletter wurde ein Einblick in den Ablauf der Delegiertenversammlung gewährt. An diesem Anlass wird jeweils auch die Jahresrechnung präsentiert. Die Anwesenden genehmigen den Rechnungsabschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres und erteilen den Finanzverantwortlichen Personen Décharge. Wie genau diese Jahresrechnung zustande kommt, haben sich sicher die wenigsten schon mal gefragt

B’VM bekennt Farbe und wird Teil der Swiss Triple Impact Community!

Ein Jahr Vorbereitung. Vier Ziele. Ein grosser Schritt. Erfahren Sie, was sich bei B'VM verändert hat. B'VM wird Teil der Swiss Triple Impact Community 

Die Kraft guter Fragen

In einer Welt der schnellen Antworten und in der sofortige Befriedigung erwartet wird, stellt man Fragen nicht mehr Menschen, sondern Google, Bots oder Chat GPT. Ja, man ist schon fast etwas irritiert, wird man auf der Strasse nach dem Weg gefragt.  

Engagierte Mitglieder gewinnen & binden – mit Herz und Hirn!

Egal ob Sportverein, Umweltverband oder soziale Einrichtung – ohne engagierte Mitglieder läuft nix. Doch wie schafft man es, Menschen nicht nur für die eigene Sache zu begeistern, sondern sie auch langfristig dabei zu halten? Die Antwort liegt in einem simplen, aber genialen Prinzip: Die «Bedürfnis-Anreiz-Passung».

Nous sommes à votre disposition

Utilisez le formulaire de contact, écrivez-nous un e-mail ou appelez-nous tout simplement.

Suisse

Allemagne

Autriche

Formulaire de contact

Newsletter