Unter diesem Titel ist im Verbändereport 5/22 ein Artikel erschienen zu Frauen, die Verbände, Kammern und Stiftungen führen. Die Autor:innen, bestehend aus den B’VM-Berater:innen Dr. Karin Stuhlmann, Stephan Mellinghoff und Dr. Philipp Erpf, Co-Direktor des Verbandsmanagement-Instituts der Universität Fribourg (VMI), zeigen in ihrem Beitrag auf, weshalb das Thema „Frauen in Führungspositionen“ unterschiedliche emotionale Reaktionen hervorruft und beleuchten das Thema aus einer praxisorientierten Sichtweise. Daraus resultieren vier konkrete Empfehlungen für NPO:
- Es gibt unterschiedliche Motive und Gründe, Frauen für Führungspositionen zu gewinnen. Deshalb ist es nicht sachdienlich, zurückhaltend oder gar abwehrend auf das Thema zu reagieren, sondern gegebenenfalls bestehende Zielkonflikte aufzulösen und in dieser Diskussion eine reelle Chance zu erkennen.
- „Ohne Fleiss kein Preis“ – auf dem Weg Frauen für Führungspositionen zu gewinnen, müssen überholte Beurteilungskriterien und strukturelle Hürden regelmässig diskutiert und angepasst werden.
- Frauen sind auch nur Menschen, die ihre Führungsposition mit mehr oder weniger Sachverstand ausüben. In der Selektion und Bewertung sind also die gleichen Massstäbe anzusetzen, die auch für Männer gelten
- Female Leadership ist zwar im Trend, aber als Konzept vor allem transferierbar und nützlich, um Eigenschaften wie Empathie den klassischen Führungsanforderungen wie Durchsetzungskraft gleichzusetzen. Frauen wie Männer können diese Eigenschaften aufweisen.
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SAME SAME BUT DIFFERENT